Songtext zu Untern Linden, Untern Linden
Unter'n Linden promenier ich
immer gern vorbei,
ach ist die Passage schwierig und die Schubserei.
Auf 'ner Kilometerlänge siehst du nichts
als Menschenmenge
und inmitten hält beritten stolz die Polizei.
Menschen siehst du dorten aus den fernsten Orten
Hamburg, Köln und auch von Wien,
mal auch einen aus Berlin.
Doch das allernetzte, süßeste, koketteste
in dem Rahmen sind die Damen die vorüber ziehen.
Untern Linden, Untern Linden,
gehn spaziern die Mägdelein,
wenn du Lust hast anzubinden,
dann spaziere hinterdrein.
Fängst du an bei Café Bauer,
sagt sie dir noch:
«Ich bedauer!».
Bist du am Pariser Platz, schwupp,
da ist sie schon dein Schatz!
Untern Linden promenier ich
immer gern vorbei.
Plötzlich einen Stoß verspür ich
und vor Schreck ich schrei.
Die Prinzessin Buxtehude
Hält vor 'ner Juwelenbude!
Und man rauft sich,
Denn sie kauft sich
Was von Gold, ei, ei!
Doch zu meiner Puppe
Sag ich: "Das is schnuppe!
Komm, wir wollen weitergehn,
Was ist denn an der zu sehn."
Weil ich sie voll Huld weiß,
Führ ich sie zu Schultheiss,
Dort soupiern wir und poussiern wir
bis zum Schlafengehn.
Marlene Dietrich - Untern Linden, Untern Linden Songtext
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