Bertolt Brecht - Das Lied vom Fraternisieren Text

Songtext zu Das Lied vom Fraternisieren


Ich war erst siebzehn Jahre
Da kam der Feind ins Land.
Er legte beiseit den Säbel
Und gab mir freundlich seine Hand.
Und nach der Maiandacht
Da kam die Maiennacht
Das Regiment stand im Geviert
Dann wurd getrommelt, wies der Brauch
Dann nahm der Feind uns hintern Strauch
Und hat fraternisiert.

Da waren viele Feinde
Und mein Feind war ein Koch

Ich haßte ihn bei Tage
Und nachts, da liebte ich ihn doch.
Denn nach der Maiandacht
Da kommt die Maiennacht
Das Regiment steht im Geviert
Dann wird getrommelt, wies der Brauch
Dann nimmt der Feind uns hintern Strauch
Und's wird fraternisiert.

Die Liebe, die ich spürte
War eine Himmelsmacht.
Meine Leut habens nicht begriffen
Daß ich ihn lieb und nicht veracht.
In einer trüben Früh
Begann mein Qual und Müh
Das Regiment stand im Geviert
Dann wurd getrommelt, wies der Brauch
Dann ist der Feind, mein Liebster auch
Aus unsrer Stadt marschiert.

Bertolt Brecht - Das Lied vom Fraternisieren Songtext

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