Theodor Storm - Das Harfenmädchen Text

Songtext zu Das Harfenmädchen


Das war noch im Vaterstädtchen;
Du warst gar zierlich und jung,
Ein süß schwarzäugiges Dirnlein,
Zur Liebe verständig genug.

Und wenn dir die Mutter zu singen
Und Harfe zu spielen gebot,
So scheutest du dich vor den Leuten
Und klagtest mir heimlich die Not.

«Wann treff ich dich wieder und wo doch?» -
«Am Schlosse, wenn's dunkel ist.»
Und abends bin ich gekommen

Und habe dich fröhlich geküßt.

Sind sieben Jahre vergangen,
Daß ich dich nicht gesehn;
Wie bleich sind doch deine Wangen,
Und waren so blühend und schön!

Wie greifst du so keck in die Saiten
Und schaust und äugelst umher!
Das sind die kindlich scheuen,
Die leuchtenden Augen nicht mehr.

Doch kann ich den Blick nicht wenden,
Du einst so reizende Maid;
Mir ist, als schaut ich hinüber
Tief, tief in vergangene Zeit.

Theodor Storm - Das Harfenmädchen Songtext

zu Das Harfenmädchen von Theodor Storm - Das Harfenmädchen Lyrics Theodor Storm - Das Harfenmädchen Text Das Harfenmädchen Theodor Storm Das Harfenmädchen Liedtext Musik-Video-Miniaturansicht zu Das Harfenmädchen Songtext von Theodor Storm

Video zum Das Harfenmädchen


Das Harfenmädchen Songtext von Theodor Storm


Andere Songtexte und Deutsche Übersetzungen

von Theodor Storm

Beliebt Lyrics

Schwiizergoofe - Mer werde gross Songtext

Schwiizergoofe - Mer werde gross

Songtext & Übersetzung
Yes - Survival Songtext

Yes - Survival

Songtext & Übersetzung
Survival Survival
Camel - Ice Songtext

Camel - Ice

Songtext & Übersetzung

Beliebt Neu Songtexte