Theodor Kramer - Allein Text

Songtext zu Allein


Nun ist es zwischen uns für immer aus;
ich wohn in einem schlechten Vorstadthaus,
von Sims und Decke bröckelt der Verputz:
du warst mir nie so nahe wie der Schmutz.

Zu Mittag geh ich vom Büro nicht weit;
auf einer Bank verbring ich meine Zeit
und kiefle meine mitgebrachte Kost:
du warst mir nie so nahe wie der Rost.

Zu Abend kehr ich in ein Gasthaus ein;
ich sitz bei einem Seidel sauren Wein
und kost ihn lang und summe dies und das:

du warst mir nie so nahe wie das Glas.

Zu Hause mache ich mir nicht zu tun;
ich lieg auf meinem Bett in Rock und Schuhn
und folg im Fenster dem Verfall des Lichts:
du warst mir nie so nahe wie das Nichts.

Theodor Kramer - Allein Songtext

zu Allein von Theodor Kramer - Allein Lyrics Theodor Kramer - Allein Text Allein Theodor Kramer Allein Liedtext Musik-Video-Miniaturansicht zu Allein Songtext von Theodor Kramer

Allein Songtext von Theodor Kramer


Andere Songtexte und Deutsche Übersetzungen

von Theodor Kramer

Beliebt Lyrics

Jethro Tull - Hunting Girl Songtext

Jethro Tull - Hunting Girl

Songtext & Übersetzung

Beliebt Neu Songtexte