Songtext zu Ein Heller und ein Batzen (Der lustige Bruder)
1 *
Ein Heller und ein Batzen, die waren beide mein,
|: der Heller ward zu Wasser,
der Batzen ward zu Wein. :|
2 *
Die Mädel und die Wirtsleut, die rufen beid': Oh weh!
|: Die Wirtsleut, wenn ich komme,
die Mädel, wenn ich geh. :|
3 *
Mein’ Stiefel sind zerrissen, mein’ Schuh, die sind entzwei,
|: und draußen auf der Heiden,
da singt der Vogel frei. :|
4
Und gäb’s kein Landstraß nirgend, da säß' ich still zu Haus,
|: und gäb’s kein Loch im Fasse,
da tränk' ich gar nicht draus. :|
5
Das war ne rechte Freude, als mich der Herrgott schuf:
|: ein’ Kerl wie Samt und Seide,
nur schade, dass er suff. :|
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*) Entstanden um 1830. Strophe 1 bis 3 sind die Übersetzung des Liedes "Den lustiga gesällen" (17. Jahrh.)
German Folk - Ein Heller und ein Batzen (Der lustige Bruder) Songtext
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