Franz Schubert - An den Mond (D296) Text

Songtext zu An den Mond (D296)


Füllest wieder Busch und Tal
Still mit Nebelglanz,
Lösest endlich auch einmal
Meine Seele ganz.

Breitest über mein Gefild
Lindernd deinen Blick,
Wie des Freundes Auge, mild
Über mein Geschick.

Ich besass es doch einmal,
Was so köstlich ist!
Dass man doch zu seiner

Qual Nimmer es vergisst.

Rausche, Fluss, das Tal entlang,
Ohne Rast und Ruh,
Rausche, flüstre meinem Sang
Melodien zu,

Wenn du in der Winternacht
Wütend überschwillst,
Oder um die Frühlingspracht
Junger Knospen quillst.

Selig, wer sich vor der Welt
Ohne Hass verschliesst,
Einen Freund am Busen hält
Und mit dem geniesst,

Was, von Menschen nicht gewusst
Oder nicht bedacht,
Durch das Labyrinth der Brust

Wandelt in der Nacht.

Franz Schubert - An den Mond (D296) Songtext

zu An den Mond (D296) von Franz Schubert - An den Mond (D296) Lyrics Franz Schubert - An den Mond (D296) Text An den Mond (D296) Franz Schubert An den Mond (D296) Liedtext Musik-Video-Miniaturansicht zu An den Mond (D296) Songtext von Franz Schubert

Video zum An den Mond (D296)


An den Mond (D296) Songtext von Franz Schubert


Andere Songtexte und Deutsche Übersetzungen

von Franz Schubert

Beliebt Lyrics

Frank Zappa - Bobby Brown Goes Down Songtext

Frank Zappa - Bobby Brown Goes Down

Songtext & Übersetzung
JOE COCKER - Unchain My Heart Songtext

JOE COCKER - Unchain My Heart

Songtext & Übersetzung
Hannah Laing - FWTDJ Songtext

Hannah Laing - FWTDJ

Songtext & Übersetzung

Beliebt Neu Songtexte