Songtext zu Die Wilde Jagd
Ein Sturm zieht auf, fährt durch die Wipfel
Der nackten Wälder, frost erstarrt
Und von des Hörselberges Gipfel
Rauscht sie hinab, die Wilde Jagd
Und vorne weg im Sturmgetöse
Prescht auf dem Pferd ein dunkler Herr
Im Wirbelstrom aus Eis und Donner
Bläst er das Horn und hebt den Speer
Und nebenher die schwarzen Hunde
Hetzen heulend durch den Wind
Tragen rote Glut im Schlunde
Die von ihren Lefzen rinnt
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst,
hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren.
Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein.
Darum lauf, so schnell du kannst!
Und hinterher marschier'n die Toten
Zuckend aus der Schattenwelt.
Verflucht ist der, der ihnen lebend
in die kalten Hände fällt.
Im Himmel finstere Krähen schwingen,
die der Reiter mit sich zieht.
Und ihre heiseren Stimmen singen
dir im Wind ihr Totenlied.
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst,
hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren.
Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein.
Darum lauf, so schnell du kannst!
Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind, dann laufe, laufe!
Hörst du den donnernden Hufschlag im Wind, dann laufe, laufe!
Komm und lauf, lauf, lauf so schnell du kannst,
hinter dir der Geistersturm, bleibst du stehen bist du verloren.
Holt die wilde Jagd dich ein, wirst auch du Teil von ihr sein.
Darum lauf, so schnell du kannst!
So schnell du kannst.
Und von des Hörselberges Gipfel
Rauscht sie hinab, die Wilde Jagd.
Versengold - Die Wilde Jagd Songtext
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