Vera Jahnke - Mahnung zum 27. Januar 2022 Text

Songtext zu Mahnung zum 27. Januar 2022


Die Zeit, wenn auch vergangen,
bleibt starr für immer steh'n
für Seelen, die gefangen,
nie frei, ihr zu entgeh'n.

Das Licht in ihren Blicken,
es ist für immer fort,
die letzte Mahnung schicken
sie aus der Hölle dort.

Auch jede nächste Seele
es neu in sich erlebt,
dass es sie weiterquäle

und weiter in ihr bebt.

Was bleibt, ist nur Versöhnen,
um endlich los zu sein
des Traumas stilles Dröhnen,
sich selbst so zu befrei'n!

Die Urheber hingegen,
vom nackten Hass regiert,
versanken auf den Wegen,
wo man sein Selbst verliert,

so dass, was einst geschehen,
Verstand niemals ergreift,
dem Zugriff kann entgehen
der Hass, der wieder reift…

Den Hass im Selbst zu finden,
die Krankheit aller Zeit,
ihn dann zu überwinden,

wer ist dazu bereit?

Als fremd ihn zu erleben,
des Fremden Widerschein,
wird neue Kraft ihm geben,
muss ewig dies so sein?

Ich wollt' mein Leben weihen
allein der Liebe Kraft,
doch will es nicht verzeihen,
hab' selbst es nicht geschafft.

Es war die letzte Mahnung,
oh, Welt, so horche auf,
gib Gott, die dunkle Ahnung
zieht doch nicht neu herauf!

Vera Jahnke - Mahnung zum 27. Januar 2022 Songtext

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