Songtext zu An Byron
So großer Lord, der Sonne liebster Dichter,
Dich Byron, ehrten Menschen, liebten Feeen;
Gefeiter Jäger, Blicke auch von Rehen
Zerbrach dein Herz; du sterntest sie als Lichter.
Dein starkes Atmen trotzte warm dem Richter -
Im Heuchlerland - über entkrampften Ehen:
O glücklich warst du nie - bei Wonnewehen -
Entschminkte rasch dein Morgenstrahl Gesichter.
Dich feire ich, du bist ein Held geworden:
Mein Dichter, wo du bliebst, erfreut, verwöhnt,
Verläßt mich niemand, wird kein Freund mich morden.
Wer ehrte mein Gedicht, daß ers verhöhnt?
Doch weil' ich froh - verwitternd unter Horden,
Die du befreit hättest - auch fast verpönt.
Theodor Däubler - An Byron Songtext
zu An Byron von Theodor Däubler - An Byron Lyrics Theodor Däubler - An Byron Text An Byron Theodor Däubler An Byron Liedtext