Roberto Blanco - Am Tag, als es kein Benzin mehr gab Text

Songtext zu Am Tag, als es kein Benzin mehr gab


Autoschlangen vor den Säulen
Und dem Tankwart ist zum Heulen
Denn er zapft und zapft
Und nichts kommt aus dem Schlauch
Überall sieht man sie schieben
Der Verkehr ist steh'n geblieben
Und der Fahrschullehrer wird nicht mehr gebraucht

Alle seh'n und sind erschüttert
Denn ein Rocker schmeißt verbittert
Seinen heißen Ofen weinend auf den Müll
Manche reiten hoch zu Pferde
Andere bleiben auf der Erde

Und die Straßenbahn ist restlos überfüllt

Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kamen sie von weit und nah
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Sagte jeder: "Wenn ich muss
Dann geh' ich halt zu Fuß"
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kam die große Schieberei
Und dann war'n die Straßen frei, frei, frei
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön

Und sie rollen von den Hügeln
Bauen Autos mit zwei Flügeln
Und probieren's mit der Sonnenenergie
Füllen Whisky in den Wagen
Doch das schlägt ihm auf den Magen

Und sie merken bald: So fährt ihr Auto nie
Einer baut sogar Pedalen
Und ein Schwungrad in den Wagen
Die Familie muss dann treten, er gibt Gas
Doch die meisten von den andern
Kriegen plötzlich Lust zum Wandern
Und genießen wieder Sonne, Luft und Gras

Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kamen sie von weit und nah
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Sagte jeder: "Wenn's sein muss
Na, dann geh' ich halt zu Fuß"
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kam die große Schieberei
Und dann war’n die Straßen frei, frei, frei
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön

Nur ein Schutzmann, ohne Gnade
Schreibt schon wieder Strafmandate
Für zu schnelles Gehen auf dem Bürgersteig
Und ein Rentner wurde gestern
Von zwei frommen Klosterschwestern
Wegen falschen Überlaufens angezeigt
Einen alten Sechszylinder
Schieben lachend dreißig Kinder
Und der Lehrer sitzt am Steuerrad ganz groß
Und der Tankwart sagt: "Von mir aus
Statt Benzin schenk' ich halt Bier aus
Dann wird keiner seinen Führerschein mehr los"

Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kamen sie von weit und nah
Doch es war halt nichts mehr da, ha-ha
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Sagte jeder: "Wenn's sein muss
Dann geh‘ ich halt zu Fuß"
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Kam die große Schieberei
Und dann war'n die Straßen frei, frei, frei
Am Tag, als es kein Benzin mehr gab
Hat erst jeder sehr gestöhnt
Und dann fand er's plötzlich schön

Roberto Blanco - Am Tag, als es kein Benzin mehr gab Songtext

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