Songtext zu Überfließende Himmel verschwendeter Sterne
Überfließende Himmel verschwendeter Sterne
prachten über der Kümmernis.
Statt in die Kissen, weine hinauf.
Hier, an dem weinenden schon,
an dem endenden Antlitz, um sich greifend,
beginnt der hinreißende Weltraum.
Wer unterbricht, wenn du dort hin drängst,
die Strömung? Keiner.
Es sei denn, dass du plötzlich ringst
mit der gewaltigen Richtung jener Gestirne nach dir.
Atme.
Atme das Dunkel der Erde und wieder aufschau!
Wieder.
Leicht und gesichtslos
lehnt sich von oben Tiefe dir an.
Das gelöste nachtenthaltne Gesicht
gibt dem deinigen Raum.
Atme.
Atme das Dunkel der Erde und wieder aufschau!
Wieder.
Leicht und gesichtslos
lehnt sich von oben Tiefe dir an.
Das gelöste nachtenthaltne Gesicht
gibt dem deinigen Raum.
Rainer Maria Rilke - Überfließende Himmel verschwendeter Sterne Songtext
zu Überfließende Himmel verschwendeter Sterne von Rainer Maria Rilke - Überfließende Himmel verschwendeter Sterne Lyrics Rainer Maria Rilke - Überfließende Himmel verschwendeter Sterne Text Überfließende Himmel verschwendeter Sterne Rainer Maria Rilke Überfließende Himmel verschwendeter Sterne Liedtext
Video zum Überfließende Himmel verschwendeter Sterne
▶
▶