Songtext zu Melancholia
Da war ein Fluss,
da stand ein Baum,
da spielten Kinder im Geäst.
Sie waren Fremde und
sie feierten das Leben.
Ein Brauch besagt
gib ihm,
und sei es auch der letzte Rest
teile es,
er wird es weitergeben.
und du warst schwarz
und ich war weiß
und du warst Jud'
und ich war Christ
wir waren Reisende
wie ungleiche Planeten
doch was wir gaben
es war klar:
Es war nicht viel,
doch es gebar
denselben Geist
aus unseren Gebeten.
Ist diese Zeit schon längst vorbei,
hab ich das alles wirklich nur geträumt?
Melancholia
Melancholia
ist dieser Traum schon längst vorbei?
Gibt es die Zeit schon längst nicht mehr,
wir hatten alles und wir gaben alles her
Melancholia
Melancholia
gibt es den alten Traum nicht mehr?
Da war ein Tal,
ein grünes Tal,
da liefen Kinder in den Tag,
sie hatten einen Traum
vom Teilen und vom Leben.
Die Schrift besagt:
Trau' ihm
als wäre er dein bester Freund,
du wirst in seinen Augen Frieden finden.
Wir waren jung,
wir waren reich,
wir teilten Brot und Fleisch und Fisch,
und unsere Tränen wurden
nie, niemals zu Steinen.
Was wir auch waren,
ob Christ, ob Heide, ob Buddhist,
der große Geist ließ alles Leben einen.
Ist diese Zeit schon längst vorbei,
hab ich das alles wirklich nur geträumt?
Melancholia
Melancholia
ist dieser Traum schon längst vorbei?
Gibt es die Zeit schon längst nicht mehr?
Wir hatten alles und wir gaben alles her
Melancholia
Melancholia
gibt es den alten Traum nicht mehr?
La, la la, la, lal la, la
Melancholia,
Melancholia
Ist dieser Traum schon längst vorbei?
Gibt es die Zeit schon längst nicht mehr?
Wir hatten alles und wir gaben alles her
Melancholia
Melancholia
gibt es den alten Traum nicht mehr?
Klaus Hoffmann - Melancholia Songtext
zu Melancholia von Klaus Hoffmann - Melancholia Lyrics Klaus Hoffmann - Melancholia Text Melancholia Klaus Hoffmann Melancholia LiedtextVideo zum Melancholia
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