Songtext zu Hob XXVIa, 9 Trost unglücklicher Liebe.
Ihr missvergnügten Stunden,
Wie gross ist eure Zahl!
So mehrt nur Schmerz und Wunden
Und tötet mich einmal!
Ihr aber, sanfte Triebe,
Kömmt Schlaft nur mit mir ein;
Denn jenes, was ich liebe,
Wird doch nicht meine sein.
Du liebtest mit so warmem,
So vollem Herzen mich:
Nun hält dich in den Armen
Ein Glücklichrer als ich,
Und meinen heissen Küssen,
O Schicksal, hast du sie
Wie dieser Welt entrissen!
Allein auf ewig nie!
Dort, unter Himmels Lauben,
Find'ich, Geliebte, dich:
O wonniglicher Glauben!
Du nährst und stärkest mich,
Du hauchest meinem Herzen
Neukräftigs Leben ein
Und milderst mir den Schmerzen,
Die Qual, ein Mensch zu sein.
Joseph Haydn - Hob XXVIa, 9 Trost unglücklicher Liebe. Songtext
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