Songtext zu Doch heimlich dürsten wir...
Anmutig, geistig, arabeskenzart
Scheint unser Leben sich wie das von Feen
In sanften Tänzen um das Nichts zu drehen,
Dem wir geopfert Sein und Gegenwart.
Schönheit der Träume, holde Spielerei,
So hingehaucht, so reinlich abgestimmt,
Tief unter deiner heiteren Fläche glimmt
Sehnsucht nach Nacht, nach Blut, nach Barbarei.
Im Leeren dreht sich, ohne Zwang und Not,
Frei unser Leben, stets zum Spiel bereit,
Doch heimlich dürsten wir nach Wirklichkeit,
Nach Zeugung und Geburt, nach Leid und Tod.
Hermann Hesse - Doch heimlich dürsten wir... Songtext
zu Doch heimlich dürsten wir... von Hermann Hesse - Doch heimlich dürsten wir... Lyrics Hermann Hesse - Doch heimlich dürsten wir... Text Doch heimlich dürsten wir... Hermann Hesse Doch heimlich dürsten wir... LiedtextHermann Hesse Doch heimlich dürsten wir... Letra de Doch heimlich dürsten wir... com Hermann Hesse
Wenn Ihnen
Doch heimlich dürsten wir... Songtext von Hermann Hesse
gefällt, können Sie sich