Songtext zu Gera
Schatten schleichen durch die Nacht
Über das Kopfstein der vergessenen Stadt
Sie sind ganz still, sie schauen nicht auf
Sie reden kein Wort, sie fallen kaum auf
In der einst stolzen Stadt
Sie atmet aus
Seht ihr, seht ihr sie sterben?
Alter Glanz in Scherben
Die Stille durchdringt gedämpftes Klagen
Im Schein der Laterne ein einzelner Wagen
Ans Fenster gepresst ein Kindergesicht
Es sucht nach den Eltern und findet sie nicht
In der einst stolzen Stadt
Sie blutet aus
Sehr ihr, seht ihr sie sterben?
Alter Glanz in Scherben
Das Hochhaus ein Quader vom Himmel gefallen
Im Erdgeschoss starrt ein Mann in sich rein
Und hofft, dass endlich jemand das Land befreit
Er spürt es kommen, es kommen, es kommt, bald ist es soweit
In der gottverdammten Stadt
Sie blutet aus
Seht ihr, seht ihr sie sterben?
Alter Glanz in Scherben
In Scherben
In Scherben
In Scherben
Die Andere Seite - Gera Songtext
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