Wilhelm Busch - Das traurige Röslein Text

Songtext zu Das traurige Röslein


Ein Röslein war gar nicht munter,
weil es im Topfe stand,
Sah immer traurig hinunter
Auf die Blumen im freien Land.
Die Blumen nicken und winken.
Wie ist es im Freien so schön,
Zu tanzen und Tau zu trinken
Bei lustigem Windeswehn.
Von bunten Schmetterlingen
Umgaukelt, geschmeichelt, geküßt;
Dazwischen der Vöglein Singen
Anmutig zu hören ist.
Wir preisen dich und loben

Dich, fröhliche Sommerzeit;
Ach, Röslein am Fenster droben,
Du tust uns auch gar zu leid.
Da ist ins Land gekommen
Der Winter mit seiner Not.
In Schnee und Frost verklommen,
Die Blumen sind alle tot.
Ein Mägdlein hört es stürmen,
Macht fest das Fenster zu.
Jetzt will ich dich pflegen und schirmen,
Du liebes Röslein du.

Wilhelm Busch - Das traurige Röslein Songtext

zu Das traurige Röslein von Wilhelm Busch - Das traurige Röslein Lyrics Wilhelm Busch - Das traurige Röslein Text Das traurige Röslein Wilhelm Busch Das traurige Röslein Liedtext Musik-Video-Miniaturansicht zu Das traurige Röslein Songtext von Wilhelm Busch

Das traurige Röslein Songtext von Wilhelm Busch


Andere Songtexte und Deutsche Übersetzungen

von Wilhelm Busch

Beliebt Lyrics

David Bowie - Starman Songtext

David Bowie - Starman

Songtext & Übersetzung
Nockis - Ich will dich Songtext

Nockis - Ich will dich

Songtext & Übersetzung

Beliebt Neu Songtexte