Salvatore Adamo - Ein Lächeln Text

Songtext zu Ein Lächeln


Die Nacht streifte noch die Hügel
mit dem Schatten ihrer Flügel,
als unter ihrem Baldachin
schon der Morgen erschien.
Was löst mich aus der Träume dunklem Schoß?
Was reißt mich aus der finstern Tiefe los -
die Sonne stand auf einmal da,
ist es ein Wunder, das mit mir geschah?

Sie lächelt: Ja...!

Und niemals war ein Lächeln so voll süßer Zärtlichkeit,
sie lächelt sanft, und tausende von Blumen, sie erblühen weit und breit,

sie lächelt weich und ich fühle mich geborgen wie ein Kind,
wie neu erwacht, so wiegt mich sacht der Sommerwind.

Sie nährte mich mit Honig und mit Tau,
und wie eine längst Vertraute
ergriff sie bittend meine Hand
und zog mich an des Baches Rand,
sie tauchte in die Wellen nieder,
gelöst und nackt die hellen Glieder,
und als sie mein Verlangen sah,
da war es wie im Traum mir wieder:

Sie lächelt: Ja...!

Beperlt von Tropfen schimmernd wie ein weiches Rosenblatt,
sie lächelt sanft, als Vogel-Lied sie wiegend in den Schlaf gebettet hat,
sie lächelt noch, als ich mich ganz an sie verlor voll Seligkeit,
als ich erfuhr das höchste Glück und tiefstes Leid.

Sie lächelt warm, als sie aus bunten Blüten einen Kranz

mir brachte,
sie lächelt froh, als sie am Schluß den Himmel zum Geschenk
mir machte,
sie lächelt noch, als sie mir sagt: für kurze Zeit verlaß'
ich dich,
doch bleib' ich nah, bin für dich da,
wenn du mich rufst, dann komme ich -
Freiheit nennt man mich! Freiheit...

Salvatore Adamo - Ein Lächeln Songtext

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