Songtext zu Machen wir's den Schwalben nach
Ich warte auf das große Wunder, tra-la-la
Von dem man so viel spricht!
In Wirklichkeit ist alles anders, tra-la-la,
Die Wunder kommen nicht.
Ich denke mir die Ehe himmlisch, tra-la-la,
So immerfort zu zwei'n.
Das ist gewöhnlich nur im Anfang, tra-la-la,
Dann ist man gern allein.
Ich lasse mir nicht bange machen, tra-la-la,
Richte mir das ein schon wie ich′s brauch'.
Ich finde die Idee famos, tra-la-la,
Genau so mach ich's auch.
Machen wir′s den Schwalben nach,
Bau′n wir uns ein Nest,
Bist du lieb und bist du brav,
Halt zu dir ich fest!
Bist du falsch, o Schwalberich,
Fliegt die Schwälbin fort!
Sie zieht nach dem Süden hin,
Und du bleibst im Nord'!
Es kann der Mann nicht immer girren, tra-la-la,
Bei seinem Weibchen bloß!
Ja, wenn es nach uns Mädchen ginge, tra-la-la,
Gäb′s lauter Romeos!
Die Gattin soll dem Gatten folgen, tra-la-la,
Als guter Kamerad!
Das wär ein bißchen gar zu wenig, tra-la-la,
Und auf die Dauer fad!
Du hast im Köpfchen noch Rosinen, tra-la-la,
Siehst die Welt mit Rosenbrillen an! Ei!
Trübsal blasen, lieber Freund, tra-la-la,
Nimmt man sich keinen Mann.
Machen wir′s den Schwalben nach,
Bau′n wir uns ein Nest,
Bist du lieb und bist du brav,
Halt zu dir ich fest!
Bist du falsch, o Schwalberich,
Fliegt die Schwälbin fort!
Sie zieht nach dem Süden hin,
Und du bleibst im Nord'!
Emmerich Kálmán - Machen wir's den Schwalben nach Songtext
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